Sie können mit Bäckerei Extra! auch automatisch Zustellkosten je Lieferung verrechnen! Im Kundendatensatz in der Registerkarte [Preise] kann der Artikel für „Zustellkosten“ gewählt und in der Preisliste des Kunden eingetragen werden. Wie macht man das?
1 – Erfinden Sie einen neuen Artikel namens „Zustellkosten“. Nennen Sie ihn wie Sie wollen, nur die Artikelnummer ist wichtig.
2 – Tragen Sie die Höhe der Zustellkosten in der Preislisten-Zeilen-Datei der betroffenen Kunden ein. Damit ist der Preis der Zustellkosten flexibel und kann bei jedem Kunden eine andere Höhe haben.
3 – Sie öffnen den Kunden-Datensatz der betroffenen Kunden, wählen die Registerkarte [Preise] und wählen dort den Artikel für die Zustellkosten aus der ComboBox.
4 – nachdem Sie den Artikel gewählt haben, scheint im Datenfeld „Zustellkosten“ der Betrag auf, den Sie dem Artikel Zustellkosten in der Preisliste des Kunden zugeordnet haben.
5 – Sie können dort auch einen NETTO-Lieferwert eingeben, bis zu dem Zustellkosten verrechnet werden.
Wenn Sie nun einen Lieferschein drucken, so wird beim ersten Druckvorgang (kann auch ein PDF-Lieferschein sein) der Artikel mit den Zustellkosten automatisch hinzugefügt, vorausgesetzt natürlich, der Lieferwert ist niedriger als der beim Kunden erfasste Grenz-Lieferwert.
Information: Wenn Sie die Zustellkosten nachträglich – also bevor noch die obigen Eingaben wirksam waren und nachdem die Lieferscheine schon gedruckt worden sind – verrechnen wollen, so müssen Sie die Zustellkosten in jeden Lieferschein händisch erfassen. Kein Weg heraus.
Information: Wenn Sie den Artikel „Zustellkosten“ aus den Preislisten-Zeilen des Kunden löschen, so werden natürlich keine Zustellkosten mehr verrechnet, weil der Preis nicht mehr in der Preislisten-Zeilen-Datei gefunden werden kann. Der im Kunden-Datensatz dargestellte Preis ist nur als Information gedacht, er wird beim Lieferschein-Druck immer aus der Preisliste des Kunden ermittelt.
Information: wenn Sie die Zustellkosten auf „gratis“ (=> Preis = 0,000) stellen, so wird der Artikel beim ersten Druck dennoch in den Lieferschein eingetragen, aber eben mit einem Null-Preis.